Niesentraining, 25. Juli 2012

Am 25.07.2012 hatten wir die Kühnheit, die Mülenen-Pyramide joggend zu erklimmen. Unser ehrwürdiger Berner Hausberg, der Niesen, wartete darauf, von uns bezwungen zu werden. Den vielen Serpentinen folgend, auf teilweise steilen Wurzelpfaden stiegen wir im Wald bergan. Immer wieder boten sich wunderschöne Ausblicke hinüber zum Niederhorn und dem Sigriswilergrat.

Ab der Mittelstation folgte der schattenlose Aufstieg über die Wiese. Viele Steintritte und Mäuerchen erleichterten den Aufstieg im steilen Gelände. Während viele nach Atem rangen, glitt das Niesenbähnchen auf Brücken mühelos an ihnen vorbei. Aber auch der Geländepfad näherte sich langsam dem Bestimmungsort. Das Ziel, der Niesengipfel, bietet ein 360-Grad-Panorama und lohnt sich bei schönem Wetter allemal.

Acht LäuferInnen haben den Berg in beeindruckendem Tempo bewältigt, herzliche Gratulation. Drei TeilnehmerInnen stiegen ab Schwandegg auf die Bahn und jubelten die entgegenkommenden Jogger ins Ziel.
Nicht nur Jogger zieht es bei schönem Wetter auf den Niesen. Das Mittwochabend-Oberländer Buure Buffet lockt viele Feinschmecker an. Das Restaurant war voll von Gourmets, für uns Jogger blieb nur noch der „Personalraum“. Ein schmaler Schlauch, die Abstellkammer des Berghauses Niesen Kulm, war unser Speisesaal.
Wenn auch der Platz unzureichend war, so erfreuten wir uns doch wenigstens an der grandiosen Aussicht.


Gleitschirmflieger überboten sich in akrobatischen Darbietungen. Wir genossen das Schauspiel der Gleitschirmpiloten in luftiger Höhe.

Voller Stolz, den Niesen erobert zu haben, machten wir uns nach dem Abendessen auf die Heimreise ins Mittelland.