Kategorie ‘Laufberichte’

Skitour auf den Menniggrat

Montag, Februar 7th, 2022

Am Sonntag, 6. Februar trafen sich ein buntes Gemisch aus erfahrenen und weniger erfahrenen Skitourengängern zur Tour auf den Menniggrat. Per Auto ging es erst ins Diemtigtal. Dort wurden Ski und die restliche Ausrüstung ausgepackt und die Felle aufgezogen. Und schon ging es los.

Bei angenehmen Schnee- und Wetterverhältnissen gelang der Aufstieg recht zügig und wir erreichten nach knappen zwei Stunden bereits den Gipfel. Dort wurden wir mit einer herrlichen Aussicht bei strahlendem Sonnenschein belohnt und haben uns an einer windgeschützten Stelle dem mitgebrachten Mittagessen zuwenden.

Als Krönung kam dann die Abfahrt. Im oben Teil waren die Schneeverhältnis recht gut und wir konnten ein paar schöne Kurven fahren. Gegen Ende wurde es dann mit zunehmendem Bruchharsch anspruchsvoller, wodurch wir auf die Strasse auswichen. Nach allzu kurzer Zeit waren wir wieder bei den Autos und machten uns mit einem Zwischenhalt im Restaurant auf die Heimfahrt.

Herzlichen Dank an Barbara und Stefan für die Organisation dieser wunderschönen Tour!

Biketour

Montag, Juni 29th, 2020

Auch dieses Jahr fand am 27. die obligate Biketour statt.

Acht tatendurstige Velofahrer*innen machten sich von Worb aus auf. Erst ging es auf verschlungenen Pfaden Richtung Mänziwilegg, wobei wir noch von einem letzen kräftigen Regenguss erwischt wurden. Danach klarte es aber sehr rasch auf und wir fuhren bei herrlichem Wetter auf mehrheitlich schmalen Wegen und Pfaden durchs hügelige Emmental: Aezrütti, Tröckene, Wasenegg und Oschwand bis Hasle.

In der Hasle-Pinte haben wir uns mit Speis und Trank für die zweite Hälfte gestärkt.

Das war auch nötig, denn danach erwartete uns im Biembach mit dem Rodacher-Stutz ein knackiger Anstieg, welcher für viel Schweiss sorgte! Weiter ging es via Rüti auf den Rütiberg und dann über die Wägessen wieder zurück auf die Mänziwilegg. Nach Worb hinunter konnten wir es dann fast nur noch rollen lassen, wo alle müde, aber glücklich ankamen.

Vielen Dank für die schöne Tour, Annmerie und Fridolin!

Weihnachtsessen

Freitag, November 29th, 2019

Am Mittwoch, 27. November, gönnte sich der Laufclub anstatt des wöchentlichen Trainings ein vorgezogenes Weihnachtsessen. Viele Teilnehmer nahmen den Weg bei einrechender Dunkelheit unter die Füsse bzw. die Veloräder und fanden sich ab 18 Uhr beim Restaurant Dentenberg ein.

Dort wurden wir erst draussen mit einem Apéro mit feinsten Würsten vom Dentenberg empfangen. Anschliessend ging es im stimmungsvoll eigerichteten Keller weiter. Das Fondue schmeckte ausgezeichnet, und für einige Nimmersatte wurde sogar noch spontan ein Dessert zusammengestellt. Natürlich durfte auch das ‚Verreisserli‘ aus Eigenproduktion nicht fehlen. Es wurden viele gute Gespräche und Diskussionen geführt, und ausserdem hat uns die umtriebige Gastgeberin mit dem einen oder anderen Spruch erheitert. So war der Abend schon bald durch und wir haben uns wieder auf den Heimweg gemacht.

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Bräteln auf der Mänz

Samstag, August 17th, 2019

Darf man als Laufclub einfach mal auf das Training verzichten und es sich einfach gutgehen lassen. Bei uns durchaus! Darum haben wir uns vergangenen Mittwoch bei der wunderschönen Brätlistelle auf der Mänziwilegg getroffen. Einige haben den Weg dorthin sogar trotz Gepäck mit dem Velo in Angriff genommen.

Wie haben den Abend bei reichhaltigem kulinarischem Angebot und herrlicher Aussicht genossen! Das Wetter hat perfekt mitgespielt.

Einige haben ein wenig unterschätzt, wie kühl es im August schon werden kann, sodass die Plätze um die Feuerstelle plötzlich begehrt waren und auch ein wenig Rauch in Kauf genommen wurde.

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Frühlingswetter an der Aare

Samstag, April 20th, 2019

Am Ostersamstag 2019 haben vier Mitglieder des Laufclubs das herrliche Wetter für einen längeren Lauf entlang der Aare genutzt.

Nachdem wir uns nach Kiesen chauffieren lassen konnten (merci Rolf!) ging es über den Golfplatz Richtung Bahnhof und dann zur Aare. Danach konnten wir bei angenehmen frühlingshaften ständig der wunderschönen blau-grünen Aare folgen. In Muri wurden wird nach insgesamt gut 16km mit kühlen Getränken und Ostereiern überrascht (danke Stefan & Miriam!!) und konnten unsere heissgelaufenen Füsse ins Wasser halten, bevor es dann mit dem Auto wieder zurück nach Worb ging.

Weissenstein 2016

Donnerstag, September 22nd, 2016

 

Anstatt des jährlichen Niesentrainings haben wir uns für 2016 den Weissenstein vorgenommen. Trotz schlechter Wetteraussichten hat sich dafür am Samstag, 17. September eine kleine Gruppe Unverdrossener eingefunden.

 

Nach Abgabe des Gepäcks beim freundlichen Personal der Gondelbahn in Oberdorf ging es schon bald sehr steil hinauf Richtung Nesselboden, wobei sich gleich die unterschiedlichen Tempi herauskristallisierten. So verliefen dann ab Nesselboden die Wege unterschiedlich: Die einen wählten die direkte Route Richtung Gipfel, die anderen die längere Strecke übers Röti. Trotz ständigem Nieselregen, dadurch rutschigen Passagen sowie einigen starken Windböen erreichten alle zufrieden das Kurhaus, wo unser Gepäck und die Duschen vom Hotel bereitstanden.

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Nach einer kleinen Stärkung im Restaurant ging es dann bei aufklarendem Wetter mit der Gondelbahn wieder runter und nach Worb zurück. Auch wenn uns durch die vielen Wolken die ansonsten grandiose Aussicht vom Weissenstein verwehrt wurde, war es trotzdem ein lohnendes Unterfangen.

 

 

Engadiner Sommerlauf

Donnerstag, September 22nd, 2016
  1. Engadiner Sommerlauf 2016

Mache ich den grossen Lauf, den kleinen, oder soll ich überhaupt gehen? Auch diesmal hat uns diese Frage schon seit einigen Wochen verfolgt. Nein, ganz so locker vom Hocker sind die 25,2 km auf rund 1800 Meter über Meer nicht zu bewältigen, die beim Engadiner Sommerlauf zu bewältigen sind (www.engadiner-sommerlauf.ch).

Am Samstag 20. August brechen schliesslich vier Unerschrockene vom Laufclub Worb ins Oberengadin auf: Annemarie, Fridolin, Mirjam und Michael. Mit von der Partie sind auch Mirjams Schwester Brigitte und ihr Mann Alexander. Am Anfang der Reise ist der Himmel noch hell, und das Schoggigipfeli auf der Raststätte in Niederurnen ist ein Genuss. Doch je weiter wir vorankommen, desto grauer wird der Himmel. Auf dem Julierpass fängt es dann an zu regnen, und im Engadin schliesslich prasselt der Regen heftig auf die Windschutzscheibe. Die Temperatur sinkt gegen 10 Grad. Ideales Laufwetter sieht anders aus. Aber zum Glück verspricht die Wetter-App auf dem Smartphone für Sonntag bereits wieder besseres Wetter. So können wir noch am Nachmittag beruhigt die Startnummern abholen und in Pontresina unsere Unterkunft beziehen.

Am Sonntagmorgen starten wir den Tag mit einem nahrhaften Zmorge. Nach kurzer Fahrt mit dem Spezialbus sind wir etwa um 9.00 Uhr in Sils, wo sich der Start des Sommerlaufs befindet. Annemarie macht sich in Pontresina für den 11,7 km langen Muragl-Lauf parat. Insgesamt stehen 2200 Teilnehmende in den Startlöchern. Der Himmel ist bedeckt, die Temperaturen sind ideal.

Um 10.00 Uhr fällt der Startschuss. Die Laufkolonne setzt sich in Bewegung, und schon geht es talabwärts in Richtung Silvaplanersee. Schon nach kurzer Zeit geht es auf einem breiten Naturweg dem rechten Ufer des zauberhaft schönen, blau-grünen Silvaplanersees entlang. Plötzlich sind aufgeregte Stimmen vor uns zu hören: zwei junge Hirsche rennen aus dem Wald quer über die Laufstrecke. So was gibt es wohl nur im Steinbockland, viva la Grischa!

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Nach Silvaplana führt der Weg dann auf der linken Talseite dem Lej da Champfèr entlang bis nach St. Moritz. Am unteren Ende des St. Moritzersee hat es eine kleine fiese Steigung bis zum kleinen Stazersee. Von dort geht der Weg durch einen wunderschönen Arvenwald bis nach Pontresina hinunter. Inzwischen haben wir schon etwa 15 km in den Beinen. Jetzt müssen wir die Kraft gut einteilen, es geht noch etwa 10 km bis zum Ziel. Doch zum Glück begleitet uns Brigitte mit ihrem Bike und feuert uns alle paar Kilometer kräftig an.

 

Die Stecke des Muragl-Laufs geht ab Pontresina übrigens ein Stück weit ins Rosegtal, wo man den Roseg- und Tschiervagletscher bewundern kann. Nach Pontresina laufen wir in Richtung Celerina, am berühmten Kirchlein San Gian vorbei, das einmal vom Blitz getroffen worden ist und seither kein Dach mehr hat. Die letzten drei Kilometer führen uns dem wilden Inn entlang bis nach Samedan. Langsam wollen die Wadli nicht mehr, aber wir beissen auf die Zähne. Endlich sind wir auf der Zielgeraden, die direkt ins Ziel im Sportzentrum führt. Noch eine kleine Ehrenrunde auf dem Kunstrasen, und dann…. Puuuh!!! Geschafft. Alle kommen unverletzt ins Ziel. Die erste im Ziel war Annemarie, die den Muragl-Lauf absolviert hat, allerdings ausser Konkurrenz (für Details Annemarie fragen). Im Ziel erfahren wir, dass Fridolin mit starken Rückenproblemen zu kämpfen hatte und Miriam streckenweise wegen Übelkeit fast aufgeben musste. Trotz aller Schwierigkeiten haben es alle mit respektablen Zeiten geschafft, wir gratulieren! Am Schluss geniessen wir unser Erdinger Bier.

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Zur Feier des Tages gehen wir alle, wie es die Tradition gebietet, ins Hotel Müller ‚Mountain Lodge‘ fein Znacht essen. Am Montag ist das Abenteuer dann für Mirjam und Michael wieder vorbei und die Reise geht nach Zürich bzw. Bern. Fridolin und Annemarie geniessen noch den Rest der Woche in Pontresina mit Biken und Wandern. Auch Brigitte und Alexander verlängern den Aufenthalt noch um ein paar schöne Tage im Oberengadin.

Ich bin fast sicher, wir gehen nächstes Jahr wieder. Vielleicht kommen dann noch einige Läuferinnen und Läufer mehr? Wäre schön, es lohnt sich auf jeden Fall.

 

Michael Gautschi

 

 

 

Jubiläumsfest Laufclub Worb

Mittwoch, September 14th, 2016

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Silvesterlauf-Worb 2015

Samstag, Januar 9th, 2016

Ganz schön warm war es am diesjährigen Silvesterlauf. Eine kleine Gruppe von 7 Laufclubmitglieder liess es sich nicht nehmen, unseren Gast aus Deutschland die wunderschöne Gegend rund um Worb zu zeigen.

Silvesterlauf

Via Langenloh, Rüfenacht und den Hüenliwald führte uns unsere Joggingrunde bei beinahe frühlingshaftem Wetter nach Gümligen und heimwärts über die Breitfeldstrasse und den Sperlisacher zum Schulhaus Worbboden. Unserem Gast aus Deutschland hat’s gefallen. Lieber Uwe komm bald wieder, wir haben noch viele Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Niesentraining 2015

Mittwoch, August 19th, 2015

Auch dieses Jahr haben wir den Niesen als „die Herausforderung“ angenommen und sind am Samstag den 04. Juli 2015 Richtung Mülenen gefahren. Auf einer Strecke von 8 Kilometern sind rund 16500 Höhenmeter zu überwinden und das auf einem sehr steilen, verwurzelten und oft schwer begehbaren Weg, der vom ersten Meter an unerbittlich in die Höhe führt.

Der erste Kilometer bringt uns bereits den erhöhten Puls! Die warme Temperatur treibt den Herzschlag, die vielen Wurzeln machen das Trippeln zum Balanceakt. Wir begegnen der Herausforderung  des Berges unterschiedlich; die einen packen das bergige Massiv temporeich an, die andern wandern mit einem gleichmässigen Schritt bergwärts. Nun haben wir die letzten Bäume hinter uns gelassen und haben freie Sicht auf die Bergstation der Bahn. Unser Blick aber geht nicht nur bergwärts, die fantastische Aussicht bis weit ins Berner Mittelland und auf die verschneiten Berggipfel des Berner Oberlands fasziniert und kann sich nun auch der schnelle Jogger erhaschen.

Unsere Königsetappe hat viele Haarnadelkurven; wir ändern noch einmal das Tempo und arbeiten uns zwischen den Lawinenverbauungen hoch. Am Ziel werden wir von Beatrice applaudierend empfangen. Endlich; wir geniessen das prachtvolle Wetter, das einmalige Panorama und vor allem das Gefühl „es geschafft zu haben.“